Gesundheitsvorsorge kann so einfach sein. Um den Blutdruck im Auge zu behalten, genügen schon ein gutes Messgerät und ein paar Minuten Zeit.
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Blutdruck ist keine Glückssache
Kennst den Blutdruck, kennst dich aus – zumindest mit ein paar wichtigen Aspekten des eigenen Gesundheitszustandes. Kann das Blut alle Körperteile ungehindert durchströmen? Oder gibt es Ablagerungen im Gefäßsystem, die nur mit erhöhter Kraftanstrengung des Herzens und höherem Blutdruck überwunden werden können? Dann steigt das Risiko für Herzschwäche, Infarkt und Schlaganfall.
Sei ein Messi!
Der Blutdruck sollte deshalb nicht dem Zufall überlassen werden. Nur wer regelmäßig misst, weiß Bescheid und kann bei Bedarf auch gegensteuern, etwa mit einem blutdruckfreundlicheren Lebensstil und blutdrucksenkenden Arzneien.
Passen die Werte?
Der Blutdruck ist ein ganz guter Wegweiser, wohin es in Sachen Gesundheit gerade geht. Damit die Messwerte aber auch stimmen, sind ein paar Dinge zu beherzigen:
- Vor dem Messen bequem hinsetzen und fünf Minuten entspannen.
- Anfangs an beiden Armen messen. Dann auf jener Seite, wo der Druck üblicherweise höher ist.
- Während der Messung nicht bewegen und nicht sprechen.
- Eine Stunde vor der Messung kein Nikotin und kein Kaffee.
- Zwischen zwei Messungen mindestens zwei Minuten entspannen.
Auch wenn der Blutdruck im grünen Bereich ist – ab und zu können sich leichte Herz- und vor allem Kreislaufbeschwerden melden. Dafür stehen spezielle homöopathische Tropfen bereit.
Gut zu wissen
In der Arztpraxis ist der Blutdruck oft höher als daheim. Dieses „Weißkittel-Syndrom“ wird durch eine innere Anspannung verursacht, die sich beim Arztbesuch mitunter einstellt.